Ulmer und Schwab diskutieren urbane Gestaltung und Solidarität auf einem Rundgang durch Kiel
Die Designerinnen Anna Ulmer und Irini Schwab nehmen Strategien der Verdrängung unter die Lupe und diskutieren solidarische Alternativen gemeinsamer Stadtgestaltung. Dabei eröffnen Einblicke in die mehrjährige kooperative Praxis der Gestalterinnen am Hamburger Hansaplatz neue Perspektiven: Wie lassen sich Teilhabe und Sichtbarkeit im öffentlichen Raum gestalten – gerade dort, wo Ausschlüsse räumlich eingeschrieben sind? Ausgestattet mit den klassischen Tools des Stadtrundgangs und einem „Bingo der defensiven Architektur“ führt der Spaziergang zu umkämpften Orten in Kiel. Die Route verläuft vom Hauptbahnhof über die Hörn bis zum Vinetaplatz.