Ausstellungseröffnung: Hans Peter Kuhn & Junko Wada „s/he loves me… s/he loves me not…“

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Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel

Kultur

Die Stadtgalerie Kiel lädt zur Eröffnung der neuen Ausstellung Hans Peter Kuhn und Junko Wada „s/he loves me… s/he loves me not…“ und einer Tanzperformance von Junko Wada ein. Der Eintritt ist frei.

Die Stadtgalerie Kiel lädt alle Interessierten zur Eröffnung der neuen Ausstellung Hans Peter Kuhn und Junko Wada „s/he loves me… s/he loves me not…“ ein. 

Es sprechen: 
Dr. Philipp Salamon-Menger (Ministerium für Allgemeinde und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein)
Bettina Aust (Stadtpräsidentin der LHK)
Dr. Peter Kruska (Direktor der Stadtgalerie Kiel)

Im Anschluss folgt eine Tanzperformance von Junko Wada

Bereits unmittelbar nach ihrem Studium in Tokio begann Junko Wada (geb. 1955 in Tokio, lebt und arbeitet in Berlin) ihre großformatige, abstrakte Malerei mit Körperbewegungen und Tanz in Verbindung zu bringen. Ausgehend vom physischen Akt des Malens, der Bewegung des Pinsels auf dem Malgrund, überträgt Junko Wada durch raumgreifende, improvisierte Bewegungsabläufe ihres Körpers das flache Gemälde als ephemere, dreidimensionale Skulptur in den Raum. Ihre Praxis führte zur Zusammenarbeit mit internationalen Klangkünstlern und einer eigenen Form des Tanzes. Mit Tanzperformances trat sie in den letzten 30 Jahren weltweit, unter anderem im ZKM Karlsruhe, im Centre Pompidou, Paris, in der Neuen Nationalgalerie, Berlin, im Museo de Arte Sao Paulo, im Asian Art Museum San Francisco, im Stedelijk Museum Amsterdam, auf dem Telstra Adelaide Festival und der Ruhrtriennale Essen auf. Seit 2005 findet Junko Wadas Auseinandersetzung mit Tanz und Malerei zunehmend in großflächigen Gemälden und seriellen Installationen ihren Ausdruck.
 
Der international agierende Künstler und Komponist Hans Peter Kuhn (geb. 1952 in Kiel, lebt und arbeitet in Berlin und Amino, Kyoto/Japan) zeichnet sich für unzählige Projekte im Bereich der Lichtkunst, der Performance, des Tanzes und Theaters verantwortlich, die sich mit Klängen und den Phänomenen des Hörens beschäftigen. 2024 wurde er mit dem Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Für sein hohes künstlerisches Renommee spricht nicht nur die Liste seiner langjährigen Ausstellungstätigkeiten, sondern auch Auszeichnungen, wie etwa der Goldene Löwe der Biennale von Venedig, den er 1993 zusammen mit dem US-amerikanischen Künstler Robert Wilson erhalten hat. Hans Peter Kuhns Licht- und Klanginstallationen werden von vielen Museen und Galerien gezeigt u. a. im Museum of Fine Arts Boston, im Centre Pompidou, Paris, in der Neuen Nationalgalerie, Berlin, im Seattle Art Museum oder an öffentlichen Plätzen u. a. in Leeds, Singapur, New York, Berlin, Warschau, Adelaide ausgestellt. Gleichzeitig bleibt ein Bezug zu Schleswig-Holstein und seiner Geburtsstadt Kiel aktuell. 2012 realisierte Kuhn die große Lichtinstallation »Seefahrer denk an die Sirenen, ahoi« im Bereich des Ostuferhafens und 2022 » … im Leben angekommen« am öffentlichen Aufzug in Gaarden.
 
„s/he loves me… s/he loves me not…“ – privat ein Paar, haben Hans Peter Kuhn und Junko Wada in verschiedenen Projekten auch künstlerisch immer wieder zusammengearbeitet. Mit der Ausstellung in der Stadtgalerie Kiel werden ihre unterschiedlichen Arbeiten zum ersten Mal in einer Ausstellung zusammengeführt. Performative Malerei und Tanz verbinden sich mit Licht- und Klanginstallationen zu einer Gesamtinstallation des Ausstellungsraumes der Stadtgalerie Kiel.

Abb.: Junko Wada, HaNa 9, Acryl auf Canvas, 2008, Maße 80x180 cm, Photo: Gerhard Kassner

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Eintritt frei

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