Drei außergewöhnliche Filme werden wieder sichtbar
Film 1
Einer von ihnen galt als unwiederbringlich verschollen. Aber er konnte im hintersten Winkel eines Archivs entdeckt werden und wird nun, nach mehr als 75 Jahren, erstmalig wieder aufgeführt: DIE BERGUNG DER „NEW YORK“. Jener 207 Meter lange Luxusdampfer, der seit 1927 die Weltmeere befuhr, war im Dezember 1941 zum Wohnschiff der Kriegsmarine umfunktioniert worden, stationiert in Kiel-Wik. Bei einem schweren Luftangriff wurde es am 3. April 1945 in der Förde vor Bellevue versenkt. Über die dramatischen Bergungsarbeiten berichtet dieser einzigartige Film von Rudolf Kipp aus dem Jahr 1949.
Film 2
Vor 25 Jahren gestaltete der hiesige Filmemacher Thomas Plöger, unter Mitwirkung von Dr. Jürgen Jensen, eine Dokumentation über das erste deutsche Unterseeboot. Die Geschichte des Kieler Brandtauchers und seines Erfinders Wilhelm Bauer wird auf diese Weise wieder lebendig. Und wir sind dabei, als im Februar 1851 der erste, im wahrsten Sinne atemberaubende Tauchversuch unternommen wird.
Film 3
Sven Bohde begleitet Pepe Lange bei seinen Tauchgängen in der Förde und zeigt, welche sonderbaren, bisweilen skurrilen Dinge er dabei ans Tageslicht bringt. Die faszinierenden Unterwasseraufnahmen eröffnen dem Betrachter die unbekannte Welt hinter der Kaikante.
Sonderinfos
Anmeldungen unter 0431 901 3428, max. 60 Personen