Wir eröffnen die Ausstellung "Zwischentöne" mit Gemälden und Zeichnungen von Markulf Behrendt und Hannes-Peter Gilde.
Markulf Behrendts Gemälde changieren zwischen expressiver Vitalität und feiner Poesie. Durch seinen konturbetonten Stil und eine knappe Formensprache gelingt ihm eine Konzentration auf das Wesentliche. Er schafft Spannungen und Gegensätze, indem er Farbflächen kontrastreich aufeinandertreffen lässt oder Verbindungen durch eine feine Farbabstimmung unterstreicht.
Hannes-Peter Gildes OEvre teilt sich in zwei Schaffensphasen, zwischen denen ein langes Arbeitsleben als Psychologe und Psychoanalytiker liegt. Während die älteren Gemälde durch Anklänge an die Pop-Art auf ihren Entstehungszeitraum schließen lassen, geht es dem Künstler in den späteren Werken darum, das Bewusstsein, das Innere zu erfassen.