Mit seinem neuen Buch fordert Michel Abdollahi einen Perspektivwechsel: Raus aus der Zuschauerrolle, rein in die aktive Verantwortung für unsere Demokratie.
„Dieses Land gehört uns.“ Das bedeutet, wir alle haben die Verpflichtung, es zu gestalten und zu verteidigen. So sieht es der Journalist und Autor Michel Abdollahi. Mit seinem neuen Buch fordert er einen radikalen Perspektivwechsel: Raus aus der Zuschauerrolle, rein in die aktive Verantwortung für unsere Demokratie.
Zehn Jahre nach seiner preisgekrönten Reportage „Im Nazidorf" zieht Abdollahi eine ernüchternde Bilanz: Nichts ist besser geworden. Er durchleuchtet die Abgründe der deutschen Gegenwart – offener Fremdenhass, salonfähiges rechtes Gedankengut, eine zerstrittene Mitte – und benennt pointiert, wo es wehtut. Doch sein Buch ist mehr als ein Lagebericht: Es zeigt Wege zur Überwindung des Rechtsdrucks hin zu einem friedvollen Miteinander ohne Rassismus und Populismus.
Freuen Sie sich auf einen unbequemen Denker, der uns zum mutigen Handeln aufruft – bevor es zu spät ist.