Diese Reihe stellt die Stimmen feministischer Kämpfe in Lateinamerika in den Mittelpunkt und lädt dazu ein, gemeinsam Wut, Trauer, Mut und Hoffnung in kreative Protestformen zu verwandeln.
Worum es geht
Vom 9. bis 14. November 2026 wird der Pop-up Pavillon in Kiel zu einem kraftvollen, lebendigen Raum kreativen Widerstands, des Erinnerns und der Frage, wie ein Leben ohne patriarchale Gewalt aussehen kann. Bei Gesprächen, Musikabenden, Theateraufführungen, Kunstaktionen und gemeinsamen Essen geht es um die Kraft der emanzipatorischen Bewegungen in Lateinamerika, denn diese wollen Gewalt, Femizide und Ungleichheit nicht länger hinnehmen.
Feministischer Widerstand kreativ
Im Mittelpunkt stehen kreative Protestformen: von kraftvollen Straßenperformances und feministischen Streiks über Slogans, Gesänge und farbige Symbole bis hin zu kollektiven Ritualen. Die Reihe zeigt, wie Kunst, Körper und Stimme zu Werkzeugen werden, um „Ni una menos“ und „Nos queremos vivas“ in den öffentlichen Raum zu schreiben – und wie diese Bilder und Klänge Grenzen überschreiten.
Erinnern, Kämpfen, Zukunft denken
Eine Woche lang begleitet eine Fotoausstellung zu den sozialen Kämpfen von 2019 in Chile die Veranstaltung. Die Bilder holen die Forderung nach Würde und Gerechtigkeit, die Straßen, Plätze und Körper der Protestierenden mitten nach Kiel und machen deutlich: Diese Kämpfe sind Teil einer globalen Bewegung gegen Gewalt und Ausbeutung.
Solidarität über Grenzen hinweg
Komm vorbei, bring deine Fragen, deine Wut, deine Verletzlichkeit, deine Neugier und deine Solidarität mit. Werde Teil einer Woche, in der wir laut sagen: ¡Nos queremos vivas! – und zeigen, dass eine andere, gerechtere Welt nicht nur denkbar, sondern möglich ist.
Programm:
Mo. 09.11.2026: Kreativer Auftakt
Di. 10.11.2026: Austausch zu Feminismus und Protestformen
Fr. 13.11.2026: Theater
Sa. 14.11.2026: Siebdruck, Essen und musikalischer Ausklang