Drei Künstler/innen aus Malerei, Keramik und Tanz in einem gemeinsamen Projekt.
Sie möchten ihre ähnliche Arbeitshaltung deutlich machen in den meditativen Bewegungen ihres künstlerischen Schaffens - beim Malen auf der Leinwand, beim Drehen und Hochziehen schwerer tönerner Massen oder beim Tanz als Improvisation, einerseits in Kommunikation mit den Kunstobjekten der anderen beiden, andererseits mit den Vernissage-Gästen im Raum. Es geht darum, aus der Bewegung eine Form zu entwickeln, die den Ausgleich schafft zwischen Bewegung und Ruhe, die in sich selbst, in den Kunstobjekten und sichtbar im Raum eine stimmige gehobene innere Verfassung erzeugt.
Die verschiedene Kunstformen stärken und erklären sich gegenseitig. Die tänzerischen Improvisationen von Preslav Mantchev und seiner Tanzkompanie, die leichten, farbig bewegten Bilder von Christa Baumann und die großen keramischen Objekte, Vasen, Gefäße von Peter Weißert - eine prozeßorientierte, meditative, ziel-offene Arbeitshaltung der Künstler/innen, die ihr Ergebnis in diesen leichten, fast bewegten und gleichzeitig gelöst ruhigen Formen finden.
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